Pfeifen aus fossilem Eichenholz (Mooreiche)

Mooreichenanalyse erstellt an der Universität für Bodenkultur - Institut für Holzforschung in Wien

1997 begann ich als Erster im deutschsprachigen Raum Pfeifen aus diesem außergewöhnlichen Holz anzufertigen. Folglich kann ich auf mehrjährige Erfahrung zurückblicken, worauf es bei diesem Material ankommt, damit Mooreiche auch wirklich gut zu rauchen ist. Besonderen Wert lege ich dabei auf die Dichte (ab 0,7 gr. / cm3). Mooreiche darf um zum Rauchen geeignet zu sein nicht zu leicht sein. Sie soll einen sehr hohen Mineralgehalt und eine natürliche schwarze Färbung aufweisen. Braune Mooreiche lag meist im Wasser und nicht im Moor und hat daher keinen entsprechenden Eisengehalt.

Das Besondere an Mooreiche ist die gleich bis doppelt so hohe Feuchtigkeitsaufnahme bei einer Dichte von ca. 0,7 im Vergleich zu Bruyere. Bei Mooreiche mit geringerer Dichte ist zwar die Feuchtigkeitsaufnahme noch höher, allerdings ist solch eine Mooreiche zu wenig hitzestabil und brennt rasch durch.